…dachten wir auch.
Unser Projekt lag über 30 Stunden! (EMS – Versand!!!) im Verteilerzentrum Hall in Tirol, von wo es dann verspätet ins Verfahrensbüro Innsbruck zugestellt wurde. Wir wurden ausgeschieden.
Schade um dieses schöne Projekt:
Die neue Bebauung führt die Struktur entlang der Jahnstraße fort, ohne dabei Barriere zu sein. Im Gegenteil: Das Ensemble ist differenziert und durchlässig.
Die Häuser spielen das Zeughaus frei und nehmen auf die klein strukturierte Wohnbebauung an der Kapuzinergasse Rücksicht; zum Zeughaus selbst wird eine respektvolle Distanz aufgebaut.
Durch die Situierung des vordersten Steins findet eine Adressbildung des Quartiers statt, ohne die stadträumliche Verknüpfung von Zeughaus und Siebenkapellenkirche zu stören.
Das Potential der unterschiedlichen Freiräume des Zeughausareals wird aktiviert und zu einer zusammenhängenden, qualitätsvollen Gesamtstruktur weiterentwickelt. Baumneupflanzungen ergänzen bestehende Baumgruppen und bilden einen verwebenden Baumgürtel, der die Grünräume der Sillpromenade mit dem Jahnpark verbindet. Gleichzeitig werden die privaten und gemeinschaftlichen Freiräume der Wohnbebauung in den attraktiven Museumspark integriert, wobei die Grenzen der differenzierten Freiräume fließend und doch ablesbar ausgebildet werden. Blühsträucher und Geländemodellierungen kreieren reizvolle Teilräume und bieten außerdem Sichtschutz und Privatheit. Die gemeinschaftlichen Treffpunkte der Wohnhäuser kommunizieren mit dem öffentlichen Raum und knüpfen an den umgebenden Stadtraum an.